Aegerter vorne dabei, Mulhauser entdeckt Silverstone neu
Typisch britisches Wetter prägte den ersten Trainingstag beim GP von Grossbritannien in Silverstone. Einige kurze Schauer, dazu ein starker und kalter Wind verhinderten schnelle Zeiten. Die Besten waren rund 1.5 Sekunden langsamer als im vergangenen Jahr auf dieser legendären Piste. Technomag-carXpert-Pilot Dominique Aegerter war als Achter mit einem Rückstand von 0,458 Sekunden in der Spitzengruppe mit dabei, sein Teamkollege Robin Mulhauser freute sich, dass er auf einer Strecke antreten kann, die er bereits von einem früheren Einsatz in der Superstock-600-Europameisterschaft kennt. Noch ein Hinweis: Zwischen unserer und der britischen Zeit liegt zwar eine Stunde Differenz, aber wegen der anderen Reihenfolge der Rennen findet das Moto2-Rennen genau zur selben Zeit wie üblich statt - um 12.20 MEZ (bzw. um 11.20 britischer Zeit).
Dominique Aegerter (8. Rang): "Am Morgen war der Wind sehr stark, und die feinen Regentropfen haben uns behindert. Dazu kamen niedrige Temperaturen, also waren die Rundenzeiten logischerweise nicht sonderlich schnell. Ich bin nur 4 Zehntel von den Besten entfernt, und zwanzig Fahrer haben sich innerhalb von nur einer Sekunde klassiert. Die Unterschiede hier sind gering, da kann sich in der Reihenfolge bis zum Rennen noch vieles ändern. Morgen Samstag müssen wir uns um das Set-up kümmern, insbesondere im Frontbereich fehlt mir auf dem welligen Asphalt noch das Vertrauen. Silverstone ist übrigens mit 5900 Metern eine der längsten Strecken im Kalender; das bedeutet, dass man in einem 45 Minuten dauernden Training weniger Runden zurücklegt als üblich. Jeder Fehler hat also sofort Konsequenzen. Insgesamt bin ich aber mit meinem Rhythmus zufrieden und zuversichtlich für das restliche Weekend."
Robin Mulhauser (31. Rang): "Im Vorjahr stand ich hier in der Europameisterschaft auf dem Podest, aber das war natürlich in einer anderen Kategorie auf deutlich niedrigerem Niveau. Mein erster Eindruck ist eher positiv, auch wenn der 31. Rang nicht gerade überragend ist. Doch meine Rundenzeit, nur 2,5 Sekunden hinter der Bestzeit, ist ermutigend. Wenn ich mich noch ein paar Zehntel verbessern kann, sind grosse Sprünge nach vorne möglich. Mein Podestplatz vom Vorjahr bleibt eine schöne Erinnerung, aber das Erstaunliche an der Geschichte ist, dass Silverstone dennoch keine Strecke ist, die mir besonders gefällt."
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