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Aegerter und Krummenacher im richtigen Zug

01.06.2013

Wie immer auf dem Grand Prix-Kurs von Mugello mit seiner extrem langen Start-/Zielgeraden, war es auch heute Samstag entscheidend, ob und wie ein Fahrer den passenden Windschatten hinter einem Gegner fand - oder eben nicht. Die Abstände beim Qualifikationstraining zum Moto2-Rennen von morgen Sonntag waren deshalb auch sehr gering. Die besten 16 sind allesamt innerhalb von nur einer Sekunde klassiert, darunter auch die beiden Technmag-carXpert-Piloten Dominique Aegerter (14. Rang) und Randy Krummenacher (16. Rang). Die beiden stehen damit in der Startaufstellung in der fünften bzw. der sechsten Startreihe.

Dominique Aegerter (14. Rang): "Eine Sekunde Rückstand auf dieser Strecke ist nichts. Ich werde am Start in der Mitte der fünften Reihe stehen, das ist eine ausgezeichnete Position, um gleich zu Beginn ein paar wichtige Plätze weiter nach vorn zu kommen. Ich habe heute alles gegeben, ohne leider etwas weiter nach vorn zu kommen. Es stimmt schon, dass mein Fahrstil eher auf Strecken mit harten Bremspunkten passt, aber auf dem Niveau, wo ich mich zur Zeit bewege, muss man überall ganz vorne mit dabei sein können, also auch in Mugello. In technischer Hinsicht haben wir vielleicht noch nicht ganz die optimale Lösung gefunden, aber es liegt vor allem an mir, in gewissen Kurven noch etwas rascher zu werden."

Randy Krummenacher (16e): "Das Ergebnis des Qualifikationstrainings in Zahlen ist deutlich besser als in Le Mans, wo ich vom 32. Startplatz aus ins Rennen gehen musste. Doch Spass beiseite: Ich habe es in keiner einzigen Runde geschafft, alle Sektoren und Kurven perfekt zu erwischen. Meine Idealzeit liegt fast eine halbe Sekunde unter meiner tatsächlich erzielten Rundenbestzeit, was in der engen Moto2-Hierarchie rund zehn Plätzen entspricht. In Le Mans vor zwei Wochen habe ich bewiesen, dass ich im Rennen stärker bin als im Training, und ich bin sehr zuversichtlich, dass mir das morgen erneut gelingen wird. Zudem bin ich auch überzeugt, dass unsere Fortschritte zur Zeit grösser sind als diejenigen der Mehrheit unserer Gegner."