Aegerter 6. beim Saisonfinale, Mulhauser nahe an den Punkten
Die Motorrad-WM 2014 ist in Valencia zu Ende gegangen, und bereits beginnen die Vorarbeiten für den Saisonstart 2015 im März in Katar! Dominique Aegerter (Team Technomag-carXpert) beendete das letzte Rennen der Saison auf dem 6. Rang, damit schliesst er die Moto2-Saison 2014 auf dem starken 5. Endrang ab. Mit einem Sieg beim GP-Deutschland auf dem Sachsenring, vier Podestplätzen (3. in Texas, 2. in Jerez und erneut 3. in Indianapolis) war es die bisher beste Saison Aegerters. Teamkollege Robin Mulhauser beendete seine erste Moto2-Saison mit der stärksten Leistung bisher. Als 17. verpasste er seine ersten WM-Punkte nur knapp, einen grossen Teil des Rennens lag der Freiburger sogar innerhalb der WM-Punkte. Am Montag abend wird sich Aegerter mit seinem neuen Teamkollegen, dem Rennsieger Thomas Lüthi, und dem frisch formierten Team in Andalusien treffen, wo ab Mittwoch in Jerez-de-la-Frontera die erste Kontaktaufnahme mit dem Kalex-Material für 2015 stattfinden wird.
Dominique Aegerter (6. Rang): "Das war wohl der beste Start meiner Karriere, ich bin noch vor der ersten Kurve von Rang 11 auf Rang 3 vorgestossen. Das war wohl nicht ganz so schlecht... Danach habe ich mit Zarco gekämpft, aber dann einige Zehntelsekunden wegen der Kollision zwischen Maverick Viñales und Mika Kallio verloren. Rabat und Lüthi haben an der Spitze natürlich nicht auf uns gewartet. Aber es kam noch schlimmer. Als Morbidelli Mitte des Rennens auf Platz 4 direkt vor mir umgefallen ist, bekam ich Probleme mit der Front. Ich konnte in den Bremszonen nicht mehr reinhalten wie gewünscht. Ich habe alles gegeben und kann mir nichts vorwerfen. Aber ich bedauere es natürlich sehr, dass ich es nicht geschafft habe, den vierten Platz im WM-Gesamtklassement wieder zurückzuerobern."
Robin Mulhauser (17. Rang): "Während eines grossen Teils des Rennens sah ich P14 auf meiner Boxentafel. Also habe ich mir gesagt: Diesen Punkteplatz musst du jetzt halten, um deiner Crew ein schönes Geschenk zum Saisonabschluss zu machen; insbesondere den Leuten, die im kommenden Jahr nicht mehr dabei sein werden. Ich habe 200 Prozent gegeben, und als mich Louis Rossi überholt hat, habe ich wirklich alles versucht, um dranzubleiben. Aber er war etwas zu schnell für mich. Dann hat mir die Box gezeigt, dass da von hinten ein Schnellzug namens Jonas Folger heranrauscht. Der Deutsche, der zu Beginn neben die Strecke musste, war acht Zehntel pro Runde schneller als ich, da war ich chancenlos. Schade, für meinen ersten WM-Punkten haben nur 1,5 Sekunden gefehlt. Natürlich ist das ein bisschen frustrierend, aber die gute Vorstellung hat auch viel Positives hinterlassen. Auf jeden Fall freue ich mich bereits jetzt auf die Saison 2105!"
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